Urban Time and Energy (UTE)

Das Projekt UTE zielt darauf ab, den Zusammenhang zwischen Zeitverwendung und Energieverbrauch in Städten zu analysieren. Zeitverwendungsstrukturen von Haushaltsmitgliedern (wie Zeitknappheit, zeitliche Abstimmung von Aktivitäten), der Energiebedarf der Haushalte und die räumliche Stadtplanung beeinflussen einander. Verfügbare Zeit – ebenso sehr wie verfügbares Geld – bestimmen alltägliche Entscheidungen von Haushalten betreffend Wohnort, Konsum oder Transport.

Stadtzeiten und Energiekonsum. Ein sozialökologisches Modell zur Abschätzung von Zeitverwendung und Energiestoffwechsel
Das Projekt UTE zielt darauf ab, den Zusammenhang zwischen Zeitverwendung und Energieverbrauch in Städten zu analysieren.

Zeitverwendungsstrukturen von Haushaltsmitgliedern (wie Zeitknappheit, zeitliche Abstimmung von Aktivitäten), der Energiebedarf der Haushalte und die räumliche Stadtplanung beeinflussen einander. Verfügbare Zeit – ebenso sehr wie verfügbares Geld – bestimmen alltägliche Entscheidungen von Haushalten betreffend Wohnort, Konsum oder Transport. All diese Aktivitäten verbrauchen Energie (Transportenergie, Heiz/Kühlenergie, etc.). Zeitmangel führt oftmals zu höherem Finanz- oder Energieaufwand und zu wesentlichen Einschränkungen in der Entscheidungsfreiheit von Haushalten oder Personen.

UTE erforscht Handlungsoptionen für künftige Entwicklungen, die auf Veränderungen der sozioökonomischen Strukturen von Haushalten und auf Veränderungen von Rahmenbedingungen – wie zeitpolitischen Maßnahmen – basieren. Aufbauend auf internationalen Erfahrungen und von diesen durchgeführten Modellprojekten (Italien, Deutschland, Frankreich, Niederlande) soll das klima- und energierelevante Potenzial untersucht werden, welches durch zeitpolitische Maßnahmen generiert werden kann.

Projektleitung
Alpen-Adria Universität Klagenfurt | Graz Wien – Institut für Soziale Ökologie, Univ.-Prof. Dr.in Marina Fischer-Kowalski
Projektteam
DIin Dr.in Edeltraud Haselsteiner, Dr.in Veronika Gaube, Mag. Alexander Remesch, Mag.a Barbara Smetschka, Mag. Dominik Wiedenhofer
Zeitraum
2011 – 2016
Finanzierung
Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF): TRP214-G17
A socioecological model for assessing time use and energy metabolism (UTE)
The project UTE aims to analyse the link between time use and energy use in cities to draw conclusions for possible energy- and resource savings.

Time-use structure of urban household members (phenomena such as “time squeeze” or synchronization of activities of different persons), the energy demand of households and the spatial organisation of cities entail each other. Available time – as much as available money – governs everyday decision making of household members concerning living space, consumption patterns and means of transportation.

UTE aims to explore the options for future development which depend on internal choices (of households) as well as on changes in the framework conditions, such as time-policy measures. Based on international experiences and model projects conducted in European countries (Italy, Germany, France, Netherlands), the project will for the first time examine the climate- and energy-relevant potential that can be generated by implementing urban time policies.

Lead
Alpen-Adria University Klagenfurt | Graz Wien – Institute of Social Ecology, Univ.-Prof. Dr.in Marina Fischer-Kowalski
Team
DIin Dr.in Edeltraud Haselsteiner, Dr.in Veronika Gaube, Mag. Alexander Remesch, Mag.a Barbara Smetschka, Mag. Dominik Wiedenhofer
Period
2011 – 2016
Funding
Austrian Science Fund (FWF): TRP214-G17

Publikation:
Time-Use Patterns and Sustainable Urban Form: A Case Study to Explore Potential Links

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